Bärntüütsch

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Bärntütsch

Mini Frou redt sit hüt Bärntütsch

U das staat ere so guet

Dass me sech so cha verschön’re

Macht de Ching u macht mir Muet

Vorher hät se zimlich ghaschplet

Hät mit Rede no dra baschtlet

Was es ächt am Ändi wird

Sätz wiäne Herde ohni Hirt

 

Jetzt isch uf einisch aues gsittet

U dä würggt si no so gmittet

Si gseht sogar angersch drii

Ds Gsicht schiint breiter u doch fiin

«Schatz, ig roube dir es Müntschi

Oder isch es ned grad günschtig?»

Wot nümme striite, wird nid luut

Ganz en angere Wäsenszug

 

Sone liäbe Ton, so «je!»

Hät’s bi üs no gar niä gge

«Vilicht hanimi ou girrt»

Seit si statt striite, das verwirrt

Ung es hindersinnigs «mou»

Ja gopf, das entchrampfet ou

U dä sones längs «auää»

Bi dem zellt si still uf zäh

 

Einisch fahrt si us dr Huut

Nei, stimmt o ned, si wird chli luut

Wo’n ig sägä: Schriib em Papst

Ob er das Bärntütsch o so mag

Söt mes nid zur Wältsprach mache

Da seit si: Bisch nid ganz bache

Für das strengeni mi nid aa

Dass es nachher jede cha

 

Äntlich fingsch mi richtig sexi

U das sägi dir, das setzi

Für ke Wältfride uf ds Spiu

Das bedütet mir viu z’ viu

Ig: Schatz, Fride i dr Wält ..

Si: Nei, ou ned für kes Gäld

Bärntütsch schwätze isch etz miis

Seit si klipp u klar – u lis

 

Ude no so schön u breit

Drum blibt aus wes isch, s’läng’s geit

D Wält chöned ou angeri rette

Mir si ganz privat di Nätte

Mini Frou redt sit hüt Bärntüsch

Mir steckt’s o scho fasch im Bluet

U verruggt, wi guet de Blödsinn

Üsere aute Liebi tuet